Der Schachbezirk Alb-Schwarzwald

Der Schachbezirk Alb-Schwarzwald ist einer von sechs Bezirken des Schachverbands Württemberg. Hier, in der einstigen Hochburg der Uhrenindustrie, sind die Uhren tatsächlich ein wenig anders getaktet als im übrigen Württemberg. Der Spieltag im Bezirk Alb-Schwarzwald beginnt samstags um 17:30 Uhr, während andernorts sonntags um 10:00 Uhr gestartet wird.

Seit gefühlt fünfzig Jahren verirrt sich Jahr für Jahr nur eine Mannschaft aus dem Bezirk Alb-Schwarzwald als Meister der sogenannten Landesliga für ein Jahr in die Verbandsliga Süd, um schon ein Jahr später den Platz für den nachfolgenden Landesligameister Alb-Schwarzwald zu räumen.

Folgende Spielklassen gibt es auf Bezirksebene mit jeweils 10 Mannschaften:

Landesliga

Bezirksliga

Kreisklasse

A-Klasse

B-Klasse

Darunter wurde zur Saison 2017/18 eine C-Klasse eingeführt, die je nach Anzahl der gemeldeten Mannschaften eingleisig wie in der Saison 2018/19 oder zweigleisig wie in der Saison 2017/18 gespielt wird.


Michail Nechemjewitsch Tal (1936-1992)

 

„Wenn du auf das Glück wartest,

wird das Leben ziemlich langweilig.“

 

„Du musst Deinen Gegner in einen tiefen dunklen Wald führen wo 2+2=5 ist und wo der Weg, der wieder hinausführt, nur breit genug für einen ist.“

 

„Es gibt zwei Arten von Opfern: Korrekte und meine.“

chessbase.com

„Sehr viele beherrschen heutzutage das große Einmalseins des Schachspiels und kennen sogar dessen Logarithmentafeln auswendig - deshalb sollte man hin und wieder zu beweisen trachten, dass zwei mal zwei auch fünf sein kann.“

 

„Viele Opfer benötigen überhaupt keine konkrete Berechnung. Es genügt sich die entstehende Position kurz vorzustellen, um uns davon zu überzeugen, dass das Opfer korrekt ist.“

 

 „Auf Remis zu spielen ist gewissermaßen ein Verbrechen gegen das Schachspiel.“

 

„Ich tröste mich mit dem Vergnügen, dass Schachfans, Zuschauer und Leser glücklich sind, wenn ein Großmeister etwas riskiert, statt nur Klötzchen zu schieben.“