04. September 2022
Das 49. Spaichinger Rudolf-Hengstler-Turnier lockte 93 Spieler aus nah und fern in die Rupert-Mayer-Schule, um auf höchstem Niveau den Champion im Allroundschnellschach zu ermitteln. Nach neun Runden mit gestaffelten Bedenkzeiten von 3 bis 30 Minuten setzte sich Agron Zymberi vom Schachclub Villingen-Schwenningen als Erstplatzierter durch. Zweiter wurde der Wehinger Patrick Seitz, der für den SC Böblingen zuletzt in der 2. Bundesliga spielte. Dritter wurde Bernhard Sinz von der TG Biberach.
Kevin Narr vom SV Stockenhausen-Frommern wurde erfolgreichster Spieler des Bezirks Alb-Schwarzwald.
Ratingpreise erhielten Kurt Sulzbacher (SG Donautal Tuttlingen / DWZ U1900), Jürgen Keim (SG Donautal Tuttlingen / DWZ U 1700), Bernhard Stirner (SR Spaichingen / DWZ U 1500), Andrew Heron ( / Bester Jugendlicher) und Holger Namyslo (TG Biberach / Bester Senior).
Dass sich der Name des Landesliga-Spielers Oliver Karg vom heimischen Schachring Spaichingen als bester Spaichinger mit 5,5 Punkten erst auf Platz 27 der Turniertabelle findet, spricht für die Qualität des Teilnehmerfelds. Einzigartig ist der Turniermodus mit gestaffelten Bedenkzeiten.
„Beim Fechten, beim Schach und in der Liebe gewinnt der, der am wenigsten irrt.“
Dino Segre, Pseudonym: Pitigrilli (1893-1975)